Illustration – Déformation professionnelle. Jeder kennt’s: Wenn man des Berufes wegen mit anderen Linsen durch den Alltag stapft. So kürzlich auch bei mir.
KiTa so: Hier noch ein paar Formulare für den Ordner ihrer Tochter. Es wäre schön, wenn Sie uns diese gelegentlich ausgefüllt zurückgeben könnten:
- Einverständniserklärung für die Veröffentlichung und den Umgang mit Bildmaterial,
- Bildungsvertrag,
- Steckbrief
- … und auf dem Blatt wäre es toll, wenn Sie uns kurz Ihre Familie skizzieren.
Beep, beep, beep, beep, beep …*
Ich so: Klar, mach ich doch gern.
Kurz.
Skizzieren.
Öh.
Ja.
Erste Runde mit Bleistift, nach je einer Kompositions- und Inhalts-Skizze. Dann definieren des Illustrationsstiles (nach Karl, Kinderbuch passt). Weiter festlegen der eingesetzten Radien für die Köpfe von Erwachsenen und Kindern.
Dann alles «austinten».
Und im finalen Durchgang das Einfärben mit ganz trivialen Farbstiften.
Fixieren und fertig.
Hier noch einige Details. Bei fast jedem Familienmitglied ist etwas abgebildet, das unsere Kleine mit ihnen verbindet und/oder eine Tätigkeit, die sie ausüben.
Die Ausschnitte sind vergrössert, deshalb von der Qualität her nicht der Hammer. Das Original ist in etwa halb so gross. Weiter habe ich die Namen rausretuschiert und alles Beigemüse, das durch Copyright geschützt war.
Endlich wieder einmal alles von Hand gezeichnet. Hat Spass gemacht, aber «kurz skizziert» war’s nicht wirklich.
🙂
*Berufsidiotenalarm